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Kontakt
Institut für Wirtschaftsrecht
Telefon: 0345 55-23186
Telefon: 0345 55-23149
ecohal@jura.uni-halle.de
Raum 3.06
Universitätsplatz 5 (Juridicum)
06108 Halle (Saale)
Institutsmitglieder
Direktorium des Instituts
- Prof. Dr. Anne-Christin Mittwoch (Juristischer Bereich)
- Prof. Dr. Christian Tietje, LL.M. (Juristischer Bereich)
- Prof. Dr. Gerhard Kraft, WP/StB (Wirtschaftswissenschaftlicher Bereich)
Mitglieder des Instituts
- Jun.-Prof. Dr. Azar Aliyev, LL.M.
- Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Blum
- Prof. Dr. Dr. h.c. Ralf Michael Ebeling
- Prof. Dr. Michael Germann
- Prof. Dr. Dirk Hanschel
- Prof. Dr. Winfried Kluth
- Prof. Dr. Stephan Madaus
- Prof. Dr. Caroline Meller-Hannich
- Prof. Dr. Katja Nebe
- Prof. Dr. Malte Stieper
- Prof. Dr. Daniel Ulber
- Prof. Dr. Malte Stieper
Regelmäßige Lehrbeauftragte
Honorarprofessor Dr. Moritz Lorenz
- Studium der Rechtswissenschaften in Passau, Taipeh/Taiwan, Moskau/RF
- Derzeit: Partner bei ARNECKE SIBETH DABELSTEIN in Berlin
- Lehrveranstaltungen: European and German Competition Law, Praxisseminare zu verschiedenen wettbewerbsrechtlichen Themen, darüber hinaus weitere juristische Seminare
Christoph Wicher, LL.M. (KCL)
- Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg, Göttingen und Berlin sowie der Politikwissenschaften in Göttingen
- Master of Laws in International Tax am King's College London
- Derzeit: Steuerreferent der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Lehrveranstaltungen: Grundzüge der Besteuerung, Unternehmenssteuerrecht
Institutsmitglieder im Ruhestand
- Prof. Dr. em. Gerfried Fischer, LL.M.
- Prof. Dr. em. Armin Höland
- Prof. Dr. em. Michael Kilian
- Prof. Dr. em. Wolfhard Kohte
Institutsmitglieder in dankbarer Erinnerung
- Prof. Dr. em. W. Rolland
- Prof. Dr. em. R. Schmidt (Wirtschaftswissenschaftlicher Bereich)
Jun.-Prof. Dr. Azar Aliyev, LL.M
Juniorprofessor Dr. Azar Aliyev, LL.M. (Universität Heidelberg) ist seit Juli 2017 Inhaber der Professur für Internationales Wirtschaftsrecht und Rechtsvergleichung. Sein Forschungsinteresse liegt im Bereich des internationalen und ausländischen Witschaftsrechts mit dem Schwerpunkt in der Region Zentalasien/Kaukasus sowie des internationalen Schiedsverfahrensrechts.
Der Lehrstuhl für internationales Wirtschaftsrecht und Rechtsvergleichung zeichnet sich durch eine enge wissenschaftliche Kooperation mit zahlreichen osteuropäischen und zentralasiatischen Hochschulen aus. Jun.-Prof. Dr. Aliyev hat auch einen Lehrauftrag an der Juristischen Fakultät der Staatlichen Universität Baku. Darüber hinaus berät er ausländische Regierungen und internationale Organisationen im Rahmen internationaler Rechtsberatungs- und Entwicklungsprojekte u.a. der UNCTAD, der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der USAID.
E-Mail: office.aliyev(at)jura.uni-halle.de
Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Blum
Geboren am 19. Mai 1953 in München, studierte von 1975 - 1979 Wirtschaftsingenieurwesen in Karlsruhe. 1982 promovierte er mit der Dissertation "Regionale Wirkungen von Infrastrukturinvestitionen". 1986 folgte dann die Habilitation in Karlsruhe. Nach einer Gastprofessur 1986/87 an der Université de Montréal, Kanada, hatte er 1987 eine Professur für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bamberg inne. Er war Gründungsdekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Dresden (1992-1994) und von 1991-2004 Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung. Von 2004 bis 2011 war Prof. Blum Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle.
E-Mail: ulrich.blum(at)wiwi.uni-halle.de
http://wipofo.wiwi.uni-halle.de
Prof. Dr. Kai-D. Bussmann
geboren 1955 in Flensburg, ist seit 1999 Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Kriminologie. Er ist in Hamburg aufgewachsen und hat neben Jura auch Soziologie studiert sowie dort das Erste und Zweite Staatsexamen abgelegt. Die Wahlstation im Referendariat erfolgte beim Crown Attorney in Toronto, Canada. Hieran schloss sich eine Forschungstätigkeit im DFG-Projekt zur „Implementation von Wirtschaftsstrafrecht“ an der Universität Bremen an. Es folgten aus diesem Themenfeld die Dissertation (1991) sowie weitere Veröffentlichungen zu rechtstatsächlichen Problemen des Wirtschaftsstrafrechts bzw. -prozessrechts. In Bielefeld erfolgte 1998 schließlich die Habilitation zur Bedeutung des „Strafrechts als Kommunikationsmedium“. Herr Bussmann ist neben Tätigkeiten in verschiedenen nationalen und internationalen Wissenschaftsvereinigungen geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Vereinigung für Rechtssoziologie. Neben Forschungsarbeiten zu klassischen kriminologischen Themenfeldern liegt ein Schwerpunkt im Bereich der Wirtschaftskriminalität und entsprechender Präventionsmöglichkeiten für Unternehmen.
E-Mail: bussmann(at)jura.uni-halle.de
http://bussmann.jura.uni-halle.de/
Prof. Dr. Dr. h.c. Ralf M. Ebeling
geboren 1959, studierte von 1978 bis 1983 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Dortmund. Von 1984 bis 1993 hatte er eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen inne. Dort promovierte er 1987 und habilitierte 1993. Seit 1994 ist er Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Externes Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung in Halle.
E-Mail: Ralf.Ebeling(at)wiwi.uni-halle.de
Prof. Dr. em. Gerfried Fischer, LL.M.
Geboren 1940 in Hildesheim, aufgewachsen in Verden/Aller, verheiratet, 3 Kinder. Studium in Tübingen, Lausanne, Berlin, Göttingen und Berkeley. Promotion im Bürgerlichen und Wertpapierrecht mit dem Thema “Die Blanketterklärung” (1985). Schwerpunkte der Arbeit liegen im Internationalen Privatrecht mit Untersuchungen zum “Verkehrsschutz im Internationalen Vertragsrecht” (1990) und zu Fragen des deutsch-deutschen Kollisionsrechts. Dem Arztrecht gelten die Bücher “Medizinische Versuche am Menschen” (1978) und “Ärztliche Verantwortung im europäischen Rechtsvergleich” (gemeinsam mit Prof. Dr. Lilie, 1998). Vom Sommersemester 1991 bis zum Sommersemester 2005 war er Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht, Rechtsvergleichung und Arztrecht.
E-Mail: fischer(at)jura.uni-halle.de
https://fischer.jura.uni-halle.de/prof__dr._gerfried_fischer__ll.m/
Prof. Dr. Michael Germann
geboren 1967, ist seit Oktober 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Staatskirchenrecht und Kirchenrecht. Er studierte Rechtswissenschaft in Tübingen, Genf und Erlangen. Die beiden Juristischen Examina absolvierte er 1992 und 1994. Am Hans- Liermann- Institut für Kirchenrecht der Juristischen Fakultät in Erlangen am Lehrstuhl von Professor Dr. Christoph Link war er anfangs als Studentische Hilfskraft, dann als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent tätig. 1999 wurde er mit der Dissertation „Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Internet“ promoviert. 2001 folgte die Habilitation für die Fächer Staats- und Verwaltungsrecht und Kirchenrecht mit einer Arbeit über „Die Gerichtsbarkeit der evangelischen Kirche“. Die Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Staatskirchenrecht, Evangelisches Kirchenrecht, Öffentliches Medienrecht, Polizeirecht.
E-Mail: germann(at)jura.uni-halle.de
Prof. Dr. Dirk Hanschel
Nach rund zweijähriger Tätigkeit als Reader an der Universität Aberdeen ist Dirk Hanschel seit April 2015 Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht. Er studierte Rechtswissenschaft in Marburg, London und Heidelberg und absolvierte einen Master of Comparative Law an den Universitäten Mannheim und Adelaide, Australien. In Mannheim wurde er mit einer umweltvölkerrechtlichen Arbeit promoviert, während seine Habilitation sich mit dem Thema „Konfliktlösung im Bundesstaat“ unter Einschluss finanzverfassungsrechtlicher Aspekte beschäftigt. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen neben dem vergleichenden Verfassungsrecht unter anderem im Bereich des Menschenrechtsschutzes sowie des Umwelt- und Energierechts, wobei nicht zuletzt wirtschaftlich relevante Fragen wie die Souveränität über die natürlichen Ressourcen beforscht werden.
E-Mail: hanschel(at)jura.uni-halle.de
www.jura.uni-halle.de/hanschel
Prof. Dr. em. Armin Höland
war ab 1999 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Recht der sozialen Sicherheit an der Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte betreffen die Mitbestimmung in Europa, die Betriebsverfassung, Recht und Praxis des Tarifvertrages, Fragen zu Rechtskulturen, insbesondere rechtliche Aspekte der Transformation in Mittel- und Osteuropa sowie Fragen der Europäisierung des Privatrechts.
E-Mail: hoeland(at)jura.uni-halle.de
https://hoeland.jura.uni-halle.de/
Prof. Dr. em. Michael Kilian
ist Mitglied des Instituts für Wirtschaftsrecht und war Inhaber des Gründungslehrstuhls für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Umwelt- und Finanzrecht. Gebürtig aus Geislingen/Steige, studierte und promovierte er in Tübingen. Anschließend war er von 1977-1981 Privatsekretär von Prof. Dr. h.c. mult. Walter Hallstein, dem ersten Präsidenten der EWG-Kommission. Es folgte die Assistentenzeit bei Thomas Oppermann in Tübingen, wo er über internationales Umweltrecht promovierte, damit verbunden war eine Publikationstätigkeit zu Themen des Europarechts, Umweltrechts und Völkerrechts sowie eine Habilitation im Haushaltsrecht des Bundes. 1990 wurde Kilian auf eine Professur für Öffentliches Recht an der Universität Heidelberg berufen. 1992 folgte der Ruf auf die Gründungsprofessur im Öffentlichen Recht an der Universität Halle-Wittenberg. Von 1993 bis 2000 war Kilian Mitglied des Landesverfassungsgerichts Sachsen-Anhalt in Dessau. Ab 1994 war er Studienleiter der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Halle. Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte sind die Staatswertung, das Verfassungsrecht und das übrige öffentliche Recht Sachsen-Anhalts und der anderen neuen Bundesländer, der Prozeß der deutschen Wiedervereinigung sowie Probleme der Gewaltenteilung im demokratischen Staat. Weitere Forschungsbereiche bilden das öffentliche Finanz- und Stiftungsrecht sowie das allgemeine Völkerrecht. Darüber hinaus befaßt sich Kilian mit Fragen des Verhältnisses von Kunst und Literatur zu Staat und Recht.
E-Mail: kilian(at)jura.uni-halle.de
https://kilian.jura.uni-halle.de/
Prof. Dr. Winfried Kluth
geboren 1959, ist seit 1998 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft und Geschichte in Bonn und Münster erfolgte 1987 die Promotion mit einer Arbeit zum Thema "Grenzen kommunaler Wettbewerbsteilnahme". Im Anschluß an die Referendarzeit und einem Wechsel an das Institut für Staatsrecht der Universität zu Köln erfolgte dort 1996 die Habilitation mit der Verleihung der Lehrbefugnis für die Fächer Staats- und Verwaltungsrecht, Finanzrecht und Europarecht. Die Habilitationsschrift "Funktionale Selbstverwaltung. Verfassungsrechtlicher Status - verfassungsrechtlicher Schutz" beschäftigte sich mit den nicht-kommunalen Selbstverwaltungsträgern. Aus den weiteren Publikationen sind eine Monographie zur demokratischen Legitimation der Europäischen Union (1995), die Kommentierung der Vorschriften des EGV über die Unionsbürgschaft, die Dienstleistungsfreiheit und das Parlament (1999) sowie die Bearbeitung der Abschnitte Verwaltungsverfahren und öffentlich-rechtliche Ersatzleistungen im Lehrbuch Wolff/Bachof/Stober, Verwaltungsrecht Bd. 2, 6. Aufl. 2000 hervorzuheben. Seit 2000 ist Prof. Dr. Kluth Richter am Landesverfassungsgericht.
E-Mail: kluth(at)jura.uni-halle.de
https://kluth.jura.uni-halle.de/
Prof. Dr. em. Wolfhard Kohte
Nach Studium in Bochum und Referendariat in Niedersachsen Promotion und Habilitation in Bochum 1981 bzw. 1988. Danach Lehrstuhlvertretungen in Würzburg, Bielefeld und Berlin (Freie Universität/Humboldt-Universität). Ernennung zum Professor an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf 1991. Seit 1992 Inhaber der Gründungsprofessur Zivilrecht II an der Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit den Aufgabengebieten Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Arbeits-, Unternehmens- und Sozialrecht. Zahlreiche Veröffentlichungen zum deutschen und europäischen Arbeitsschutzrecht, darunter mit Andreas Bücker und Kerstin Feldhoff "Vom Arbeitsschutz zur Arbeitsumwelt", 1994 sowie Kommentierung zur RL 89/391, 1997, und zu §§ 2 und 9 ArbSchG, 1999. Seit 1998 gemeinsame interdisziplinäre Projekte mit Prof. Dr. Bernhard Zimolong (Ruhr-Universität Bochum, Arbeits- und Organisationspsychologie) "Integrativer und kooperativer Arbeits- und Umweltschutz - IKARUS" gefördert durch die VW-Stiftung und "Störfallrecht und Betriebsverfassung - Arbeitnehmerbeteiligung im Rahmen der Umsetzung der neuen Störfallverordnung" gefördert durch die Böckler-Stiftung.
E-Mail: kohte(at)jura.uni-halle.de
http://kohte.jura.uni-halle.de/
Prof. Dr. Gerhard Kraft
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, vertritt als Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ein klassisches Gebiet aus dem interdisziplinären Grenzbereich des Wirtschaftsrechts sowie der Wirtschaftswissenschaften. Als ehemaliger "Internationaler Partner" einer weltweit operierenden Beratungsgesellschaft verfügt er über entsprechende Praxiserfahrungen im Bereich der internationalen Steuerplanung. Seit Oktober 2001 ist Prof. Kraft zusammen mit Prof. Tietje und Prof. Lehmann Direktor des Instituts für Wirtschaftsrecht.
E-Mail: gerhard.kraft(at)wiwi.uni-halle.de
http://steuern.wiwi.uni-halle.de/
Prof. Dr. Katja Nebe
Prof. Dr. Katja Nebe ist seit Oktober 2014 Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Recht der Sozialen Sicherheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie hat in Halle von 1991 bis 1998 studiert, wurde an der Fakultät promoviert und 2009 habilitiert. Von Oktober 2010 bis September 2014 hatte sie die Professur für Bürgerliches Recht mit dem Schwerpunkt deutsches, europäisches und internationales Arbeitsrecht an der Universität Bremen inne. Ihre Qualifikationen im Zivil-, Arbeits- und Sozialrecht hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am früheren Lehrstuhl von Professor Wolfhard Kohte erworben, mit dem sie bis heute in gemeinsamen Publikationen und Projekten kooperiert. Die Forschungsschwerpunkte von Katja Nebe liegen sowohl im Bereich des Arbeitsrechts als auch des Sozialrechts, beides jeweils mit Schnittstellen zur Rechtssoziologie und zum Zivilrecht.
Im Rahmen zweier laufender Drittmittelprojekte werden Transnationale Soziale Dialoge (Teilprojekt im Sfb 597 der Universität Bremen) und das Rehabilitations-und Teilhaberecht (www.reha-recht.de ) untersucht. Vorträge und Publikationen thematisieren Querschnittsthemen im Arbeitsschutzrecht, im teilhabeorientierten Gesundheits- und Rehabilitationsrecht sowie im Bereich der empirischen Rechtsforschung.
E-Mail: katja.nebe(at)jura.uni-halle.de
http://www.jura.uni-halle.de/lehrstuehle_dozenten/nebe/
Prof. Dr. Stephan Madaus
Prof. Dr. Stephan Madaus ist seit April 2014 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Zivilprozess- und Insolvenzrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sein Forschungsinteresse liegt hauptsächlich auf dem Gebiet des deutschen und ausländischen Insolvenzrechts und des Zivilprozessrechts, wobei sein spezielles Augenmerk dem Recht der Unternehmenssanierung in der Insolvenz gilt. Gemeinsam mit Prof. Bob Wessels (Leiden University) und Kristin van Zwieten (University of Oxford) leitet er das “ELI Project on Rescue of Business in Insolvency Law”, das im September 2013 initiiert wurde. Prof. Madaus hat Fachbeiträge in renommierten juristischen Fachzeitschriften in Deutschland und Europa veröffentlicht. Er ist deutsches Mitglied des “American Bankruptcy Institute’s Advisory Committee on Comparative Law”. Außerdem ist er Direktor des Instituts für Deutsches und Ausländisches Sanierungs- und Restrukturierungsrecht e.V. (IDAS) – ein selbständiger, von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg strukturell unabhängiger Verein. Gegründet wurde das Institut im Oktober 2014, mit dem Ziel den Gedankenaustausch um den Zustand und die Entwicklungsperspektiven im deutschen und ausländischen Sanierungs- und Restrukturierungsrecht zu fördern.
Seine Habilitationsschrift “Der Insolvenzplan – von seiner dogmatischen Deutung als Vertrag und seiner Fortentwicklung in eine Bestätigungsinsolvenz” (Mohr Siebeck, Tübingen 2011, Jus Privatum Band 157) basiert auf einer Analyse des deutschen Prozess- und Vertragsrechts wie auch des U.S.-amerikanischen Sanierungsrechts (Chapter 11); letzteres konnte als Visiting Scholar an der Stanford Law School, Stanford, Ca., U.S.A. (2008/2009) erforscht werden. Prof. Madaus präsentiert seine Forschungsergebnisse auf Fachtagungen, Kolloquien und anderen Treffen in Deutschland und Europa. Er lehrt Insolvenz- und Zivilprozessrecht sowie Vertrags- und Deliktsrecht.
E-Mail: stephan.madaus(at)jura.uni-halle.de
http://www.jura.uni-halle.de/lehrstuehle_dozenten/madaus/
Prof. Dr. Caroline Meller-Hannich
ist Inhaberin des Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozess- und Handelsrecht. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Bochum und Bonn wurde sie 1997 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit einer zwangsvollstreckungsrechtlichen Dissertation promoviert. Nach ihrer Tätigkeit als Rechtsanwältin kehrte sie dorthin im Rahmen der Arbeit als wissenschaftliche Assistentin zurück und hat sich 2005 mit einer Schrift zum Verbraucherrecht habilitiert. Ihre Tätigkeits- und Forschungsschwerpunkte sind das Bürgerliche Recht, das Europäische Privatrecht, das Handelsrecht, das Verbraucherrecht und das deutsche und internationale Zivilprozess-, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht.
E-Mail: Caroline.Meller-Hannich(at)jura.uni-halle.de
http://www.jura.uni-halle.de/lehrstuehle_dozenten/meller-hannich/
Prof. Dr. em. Walter Rolland
In dankbarer Erinnerung.
* 1928 † 2016
Prof. Dr. Reinhart Schmidt
In dankbarer Erinnerung.
* 1940 † 2008
Prof. Dr. em. Christian Schröder
trat im Sommer des Jahres 1989 in den Justizdienst Berlins ein, wo er in der Folgezeit als Staatsanwalt sowie als Straf- und Zivilrichter tätig war. Im Frühjahr 1993 folgte seine Abordnung an die Senatsverwaltung für Justiz, wo er sich vorwiegend Fragen der Modernisierung von justiziellen Arbeits- und Verfahrensabläufen widmete.
Schröder wurde an der Universität Osnabrück im Wintersemester 1993/1994 mit einer Untersuchung über die Börseneinführung und den Handel von Aktien und Optionsrechten auf Aktien promoviert, die unter dem Titel "Aktienhandel und Strafrecht" erschienen ist. Zum Wintersemester 1995/1996 folgte seine Beurlaubung vom Richteramt zum Zweck der Habilitation an der Universität Osnabrück. In den folgenden Jahren forschte Schröder über den Einfluss europäischer Richtlinien auf das deutsche Strafrecht. Im Herbst 2000 kehrte er in den Richterdienst zurück und war als Strafrichter am Landgericht Berlin tätig. Anfang 2001 habilitierte ihn die Universität Osnabrück mit seiner Untersuchung "Europäische Richtlinien und deutsches Strafrecht" unter Verleihung der venia legendi für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Europäisches Strafrecht. Im Sommer 2001 folgte seine Abordnung an das Kammergericht in Berlin, wo er in der Folgezeit zum Richter am Kammergericht ernannt wurde. Ende 2002 folgte ein Ruf an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, an der Schröder zum Sommersemester 2003 eine Professur für Straf- und Strafprozessrecht übernommen hat.
E-Mail: Schroeder(at)jura.uni-halle.de
https://schroeder.jura.uni-halle.de/
Prof. Dr. em. Susanne Sieker
ist seit 2004 Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und Steuerrecht. Zuvor hatte sie eine Professur für deutsches und europäisches Finanz- und Steuerrecht an der Technischen Universität Darmstadt inne. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld ist sie an die Freien Universität Berlin gewechselt, wo sie 1991 mit einer gesell-schaftsrechtlichen und steuerrechtlichen Arbeit zum Eigenkapital der Personengesellschaft promoviert wurde. Von 1991 bis Anfang 1993 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesverfassungsgericht im Dezernat von Prof. Dr. Paul Kirchhof. Daran anschließend kehrte sie an die Freie Universität Berlin zurück und wurde 1999 habilitiert. Die Habilitationsschrift behandelt das Thema der Umgehungsgeschäf-te im Zivilrecht und im Steuerrecht. Forschungsschwerpunkte sind das Handels- und Steuerbilanzrecht und das Unternehmenssteuerrecht.
E-Mail: Susanne.Sieker(at)jura.uni-halle.de
http://sieker.jura.uni-halle.de/
Prof. Dr. Malte Stieper
geboren 1974 in Kiel, studierte Rechtswissenschaft in Kiel und Surrey (GB). 1999 bis 2000 war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und promovierte dann 2001 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Die Habilitation folgte 2009 mit der venia legendi für die Gebiete Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Urheberrecht, Wirtschaftsrecht. Er ist Gundling-Professor für Bürgerliches Recht, Recht des geistigen Eigentums und Wettbewerbsrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Lehr- und Forschungstätigkeiten des Lehrstuhls umfassen neben dem
Bürgerlichen Recht vor allem das Urheberrecht und den gewerblichen
Rechtsschutz auf nationaler, internationaler und europäischer Ebene
einschließlich ihrer Bezüge zum Kartell- und Wettbewerbsrecht sowie zum
Zivilprozessrecht.
E-Mail: malte.stieper(at)jura.uni-halle.de
http://www.jura.uni-halle.de/lehrstuehle_dozenten/stieper/
Prof. Dr. Christian Tietje, LL.M.
ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europarecht und Internationales Wirtschaftsrecht. Er wurde im Wintersemester 2000/2001 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel habilitiert. Er hat die Lehrbefugnis für Öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht, Internationales Wirtschaftsrecht. Seine Habilitationsschrift befasst sich unter dem Titel “Internationalisiertes Verwaltungshandeln” mit Einflüssen des internationalen Rechts auf deutsches Verwaltungshandeln und die Verwaltungsorganisation. Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Tietje liegen im Europarecht, im Völkerrecht, im Internationalen Wirtschaftsrecht sowie im Staatsrecht. Prof. Tietje ist seit Oktober 2001 geschäftsführender Direktor des Instituts für Wirtschaftsrecht und seit Mai 2003 Leiter der Forschungsstelle für Transnationales Wirtschaftsrecht.
E-Mail: christian.tietje(at)jura.uni-halle.de
Prof. Dr. Daniel Ulber
ist seit 2017 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht und Arbeitsrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkt liegen im Bürgerlichen Recht, Zivilprozessrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, Europarecht und Verfassungsrecht.